Aktuelle Ergebnisse 2024 im Überblick
Aktuell zur Badesaison 2024 werden die Badestellen beprobt und überprüft.
Aus fachlicher Sicht liegt eine ähnliche Badewasserqualität wie in den letzten Jahren vor.
Problematischer aus hygienischer Sicht sind wieder Flussbadestellen, die nach starken Regenfällen vermehrt mit Fäkalkeimen belastet sein können. Es wird deshalb generell empfohlen, in Flüssen bei erhöhtem Wasserstand und unnatürlicher Trübung nicht zu baden!
Regelmäßig untersuchte Badeplätze in Oberösterreich
In Oberösterreich gibt es zwei verschiedene Untersuchungs-Programme, wo die Badewasserqualität auf vorwiegend bakteriologische Badeeignung überprüft wird:
EU-Badegewässer-Untersuchungen
In Oberösterreich gibt es insgesamt 43 „EU-Badegewässer-Stellen“, das sind jene Badestellen, die (meist) aufgrund hoher Besucherfrequenz im EU-Kontrollprogramm erfasst sind und jährlich in einem Erlass des Sozialministeriums aufgelistet werden: Diese werden fünf Mal pro Jahr in den Sommermonaten Juni bis August kontrolliert. Die Probenahme erfolgt durch die Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich, die Testdurchführung und Bewertung von der AGES-Linz.
Eine Einstufung über einen Bewertungszeitraum von 4 Jahren erfolgt nach den Kriterien "ausgezeichnet-gut-ausreichend-mangelhaft" nach der EU-Richtlinie 2006/7/EG durch die AGES-Linz.
Eine Einstufung der jeweiligen Einzelwerte erfolgt nach den nationalen Richt- und Grenzwerten "ausgezeichnet-gut-mangelhaft- Baden verboten/vom Baden wird abgeraten" durch die AGES-Linz
Badestellen des Landesmessnetzes an Seen und Flüssen
Hierbei handelt es sich um (vorwiegend kleinere) Badeplätze, die vom Land Oberösterreich zwei Mal im Jahr beprobt werden. Die Probenahme und die Untersuchungen erfolgen durch die Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich.
In der Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich werden keine Beurteilungen bezüglich der Badegewässerqualität durchgeführt.
Prinzipiell sind die Badestellen an Fließgewässern anfälliger auf witterungsbedingte Veränderungen. Besonders nach Gewittern können diffus (z. B. aus der Landwirtschaft) oder punktuell (z. B. Kläranlagenentlastungen) vermehrt Keime eingeschwemmt werden.
Fließgewässer sind bei der Wasserqualität traditionellerweise etwas problematischer, da es über längere Strecken zu sogenannten Sammeleffekten kommen kann. Starkregenfälle können stärkere, zeitlich begrenzte, Belastungen mit Bakterien liefern.
(Quelle: Land OÖ)
- Ager.
- Aist.
- Almsee.
- Aspach-Wildenau Badesee.
- Attersee.
- Donau Linz-Umgebung.
- Elisabethsee.
- Feldkirchner Seen.
- Gleinkersee.
- Gosausee.
- Große Mühl.
- Große Naarn.
- Hallstättersee.
- Heratinger See.
- Hohenlohe Ausee.
- Höllerer See.
- Holzöstersee.
- Irrsee (Zellersee).
- Klaffer Badesee.
- Klausteich.
- Krems.
- Langbathseen.
- Mining Badesee.
- Mitterkirchner Badesee.
- Mondsee.
- Mühlheim Badesee.
- Nussensee.
- Oedter Badesee.
- Offensee.
- Pesenbach.
- Pichlingersee.
- Pleschingersee.
- Pramet Badesee.
- Pramspeicher Altmannsdorf .
- Pucking Badesee.
- Regau Badesee.
- Resilacke.
- Rodl.
- Rosenhofer Teiche.
- Saxenteich.
- Schwarzensee.
- Steyr.
- Steyregg Badesee.
- Trattnachspeicher Leithen.
- Traun.
- Traunsee.
- Waldaist.
- Waldhausen Badesee.
- Weikerlsee.
- Wolfgangsee.