Große Mühl | 2022 | 2023 | 2024 | |
21.5. | 10.7. | |||
Messstelle: Große Mühl, Flussbad Ulrichsberg | ||||
Escherichia coli (KBE/100 ml) |
195 | 154 | 225 | 214 |
Intestinale Enterokokken (KBE/100 ml) | 64 | 32 | 166 | 150 |
Messstelle: Große Mühl, Flussbad Aigen i.M. |
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Escherichia coli (KBE/100 ml) | 299 | 221 | 378 | 210 ** |
Intestinale Enterokokken (KBE/100 ml) | 70 | 39 | 91 | 179 |
Messstelle: Große Mühl, Flussbad Haslach |
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Escherichia coli (KBE/100 ml) | 267 | 60 | 308 | 145 |
Intestinale Enterokokken (KBE/100 ml) | 102 | 10 | 82 | 81 |
** nach starken Regenfällen - Eine Nachbeprobung fand am 17.6. statt, als sich die Wetterlage wieder gebessert hatte!
Diese Messstelle wird nach dem Landesprogramm zwei Mal im Jahr beprobt und die Probenahme und die Untersuchungen erfolgen durch die Umwelt Prüf- und Überwachungsstelle des Landes Oberösterreich.
Die Ergebnisse für die Vorjahre erfolgte auf folgender Datenbasis: Mittelwert aus den vorgenommenen Einzelmessungen des jeweiligen Kalenderjahres.
Insgesamt werden drei Badestellen entlang der Großen Mühl vom Land OÖ. regelmäßig beprobt.
Badestellen an Fließgewässern sind prinzipiell anfälliger auf witterungsbedingte Veränderungen: besonders nach Gewittern können diffus (z.B. aus der Landwirtschaft) oder punktuell (z.B. Kläranlagenentlastungen) vermehrt Keime eingeschwemmt werden.
Fließgewässer sind bei der Wasserqualität traditionellerweise daher etwas problematischer, da es über längere Strecken zu sogenannten Sammeleffekten kommen kann. Starkregenfälle können stärkere, zeitlich begrenzte, Belastungen mit Bakterien liefern.
Die Wasserqualität ist deshalb aus mikrobiologischer Sicht oft nicht entsprechend.