Fast jede Fußgeherin und jeder Fußgeher ist am Verkehrsgeschehen beteiligt. Am Beginn und am Ende aller Wegeketten steht der Fußweg, auch wenn es nur der kurze Weg vom Parkplatz ans Ziel ist. Manche Fußgeherinnen und Fußgeher verzichten freiwillig auf den Pkw, manche müssen aufgrund körperlicher oder gesetzlicher Einschränkungen auf die Benutzung eines Kraftfahrzeuges verzichten.
Kurze Wege werden sehr oft zu Fuß zurückgelegt, da die Benutzerinnen und Benutzer meist längere Wege zur Haltestelle öffentlicher Verkehrsmittel haben, als Autofahrerinnen und Autofahrer zum Pkw. Unter den Fußgeherinnen und Fußgehern befinden sich überproportional viele Kinder und ältere Bürgerinnen und Bürger.
2021 verunglückten in Oberösterreich 527 Fußgängerinnen und Fußgänger im Straßenverkehr. 26 Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 6 und 14 Jahren sind in diesen Zahlen enthalten. Rund ein Viertel der Unfälle ereigneten sich auf einem Zebrastreifen. Eine Broschüre über Querungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger soll den Verantwortlichen in den Gemeinden, Elternvertretern u.a. Hinweise geben, wie die Fußgängerin, der Fußgänger ein sicheres Überqueren der Fahrbahn ermöglicht werden kann.
Weiterführende Informationen
-
Schulweg
.
Fußgängerinnen und Fußgänger gehören zur Gruppe der ungeschützten Verkehrsteilnehmer. Viele Unfälle passieren mit Kindern, Jugendlichen und älteren Personen, bei starkem Berufsverkehr, Dunkelheit oder schlechter Sicht. Für Kinder ist der tägliche Schulweg eine große Gefahrenquelle.
-
Sicher ist wer sichtbar ist
.
Statistisch betrachtet steigt die Unfallgefährdung bei den Fußgängerinnen und Fußgängern in den Herbst- und Wintermonaten deutlich an. Die kürzere Tageslichtzeit erhöht die Gefahr nicht gesehen zu werden. Als Vorsorgemaßnahme bieten wir Ihnen jetzt kostenfrei Reflektorbänder an. Mach dich sichtbar.