Sicherung und Entwicklung der Birkwild-Population

Raumbezug

Höher gelegene, bewaldete Teile der Raumeinheit

Ausgangslage/Zielbegründung

Birkhühner besiedeln auch das Flyschgebiet zwischen Traun- und Steyrtal. Sie brauchen als Lebensraum offene Landschaften mit lockeren Baumbeständen, Gebüschen und Wiese bzw. Krautschicht. Solche Bedingungen treffen sie auch auf verschiedenen Sukzessionsstadien auf Schlägen, Windwurfflächen, Kalamitätenflächen, Aufforstungsflächen und Brachen an und können diese Lebensräume daher auch vorübergehend besiedeln.
Der Bestand ist in der Raumeinheit gering, die Balzplätze nur von einzelnen oder wenigen Hähnen besetzt.
Als Anhang I-Art der EU-Vogelschutzrichtlinie sollte das Birkwild auch durch forstwirtschaftliche Maßnahmen (Zulassen natürlicher Sukzession auf Schlagflächen, naturnahe Aufforstungen) besonders gehegt werden.

Gefährdung

Aufforstung von Grenzertragsflächen, die früher offenere Flächen waren
Weitere Erschließung der Raumeinheit und dadurch Zunahme der Störungen
Erschließung für den Tourismus, z.B. Rad- und Reitwege

Wege zum Ziel

Berücksichtigung der Habitatansprüche des Birkwildes im Rahmen der forstlichen Nutzung und jagdlichen Hegemaßnahmen, um die Population

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