Freihalten von bisher rein bäuerlich besiedelter Landschaften von nicht agrarbezogener Bebauung und Sicherstellung einer landschafts- und funktionsgerechten Bauweise

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Die waldbedeckten Hochebenen der Raumeinheit werden  nur von einigen unbewaldeten und dünn besiedelten Kulturlandschaftsbereichen in meist sonnenexponierter Lage unterbrochen. Diese weisen durchgehend einen noch sehr traditionellen, bäuerlichen Charakter auf. Die bäuerliche Kulturlandschaft ist durch raumtypische Gehöftformen und eine kleinräumige Gliederung mit zahlreichen Vernetzungsstrukturen gekennzeichnet.

 

Gefährdung

Ausweitung der Bebauungsfläche durch eine ungeordnete Siedlungsentwicklung (Zersiedelung).

 

Wege zum Ziel

Konzentration der Bebauung auf bestehende Siedlungsbereiche.
Berücksichtigung von naturräumlichen Faktoren wie Geländeverlauf, Topographie, Vegetationsbestand und Sichtbeziehungen bei der Situierung von Baukörpern.
Schaffung harmonisch in die Landschaft und Bebauungsstruktur integrierter Baukörper mit in sich stimmiger Proportion und Gestaltung.
Konkrete Festlegungen in den einzelnen naturschutzfachlichen Bewilligungsverfahren und -bescheiden.
Bewusstseinsbildung über die Bedeutung der Bebauung für das Landschaftsbild, sowie dessen Funktion für den Tourismus und die Naherholung
Erhalt der Strukturelemente im Nahbereich der Siedlungen.

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