Raumbezug
Sonnberg
Ausgangslage/Zielbegründung
Die Koppelweiden am Höhenrücken des Sonnbergs sind hofferne, ausgedehnte Weideeinheiten. Wie jedes extensive Weidesystem weisen sie eine Mosaikstruktur mit Trittrasen und Geilstellen sowie fetteren Weiderasen an den von den Weidetieren stärker frequentierten Stellen auf. Die flachen Kuppenbereiche zeigen eine Mischung aus Bürstlingsrasen und Rotschwingel-Straussgrasweiden, in Abhängigkeit vom Nährstoffgehalt des Bodens. Der Flächenanteil der Bürstlingsrasen in der Raumeinheit ist in den letzten zwei Jahrzehnten drastisch verringert worden. Ein Teil der Flächen wurde eingeebnet und melioriert.
Gefährdung
Umwandlung in Intensivwiesen, bzw. Aufgabe der Nutzung und Verbrachung der Flächen mit einem dichtem Bewuchs von Adlerfarn, bzw. in Teilbereichen auch der Brombeere
Wege zum Ziel
Finanzielle Förderung von beweideten Flächen dieses Vegetationstyps in der montanen Höhenstufe