Verbesserung der gewässerökologischen Situation der Donau

Raumbezug

Abschnitt der Donau in der Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Die Donau ist insbesondere im Stauraum des Kraftwerkes ein außerordentlich naturfernes Gewässer. Aber auch die verbliebenen Unterwasserbereiche von Wallsee-Mitterkirchen sind in ihrer Lebensraumvielfalt durch Regulierungsmaßnahmen eingeschränkt.
Die Entwicklung potenziell hochwertiger Tierlebensräume für Brutvögel und Insekten erscheint in allen Teilbereichen sinnvoll und möglich zu sein.
Alleine schon auf Grund der im Verhältnis zu den übrigen Gewässern großen Wassermenge kommt der Donau für die Entwicklung artenreicher Fischpopulationen eine hohe Bedeutung zu (z.B. Entwicklung geeigneter Laichhabitate und Fischeinstände).
Das Potenzial der Donau als Lebensraum einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt ist außerordentlich groß.
Wenngleich das Potenzial zur Ausbildung hochwertiger Lebensräume in dem Stauraumbereich eingeschränkt ist, können durch lokale Maßnahmen, angepasst an den Lebensraum „Stauraum“, Aufwertungen erzielt werden (Röhrichtzonen, Flachwasserbereiche, gehölzbestandene Zonen).
Je nach konkretem Spielraum für Maßnahmen können in unterschiedlichem Maß hochwertige Lebensräume entwickelt werden.

 

Gefährdung

Gefährdungen für die bestehende Situation sind aktuell nicht gegeben.

 

Wege zum Ziel

Erarbeitung eines Gewässerbetreuungskonzeptes, Gespräche mit Kraftwerksbetreibern

 

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