Sicherung der Sukzessionsprozesse in ehemaligen Steinbrüchen

Raumbezug

Rohstoffabbaustellen der Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Die großflächigen Gips- und Mamorsteinbrüche bei Spital am Pyhrn stellen maßgebliche Eingriffe in das Landschaftsbild, den Wasserhaushalt sowie in vorhandene Ökosysteme dar. Neben den Großsteinbrüchen existieren in der Raumeinheit einige kleinere Steinbrüche, die zum Teil bereits aufgelassen wurden und einem fortschreitenden Sukzessionsprozess unterliegen. Die Sicherstellung der natürlichen Sukzessionsabläufe steht bei den wenigen Abbauflächen der Raumeinheit im Vordergrund.

 

Gefährdung

Aufforstung aufgelassener Steinbrüche oder Nutzung als Abraumdeponien

 

Wege zum Ziel

Bei naturschutzrechtlichen Bewilligungen sowie während der Abbautätigkeit sollte bereits die Nachnutzungsphase berücksichtigt werden (Voraussetzungen die naturnahe Entwicklung)
Bei Nutzungsaufgabe ist die natürliche Sukzession dem Aufforsten vorzuziehen

 

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