Sicherung und Entwicklung von Sumpf- und Feuchtwäldern

Raumbezug

Talräume, Bachtäler, Mulden und Senken

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Feucht- und Sumpfwälder mit dominierender Schwarzerle  treten in unterschiedlicher Ausbildung entlang von Bachniederungen oder in leicht eingesenkten Mulden auf den Löß-bedeckten Schotterterrassen auf. Dabei handelt es sich meist um naturnahe Schwarzerlen- oder Eschenbestände, die häufig erst in den letzten Jahrzehnten auf früheren Feuchtwiesen gepflanzt worden sind, sich aber zu recht naturnahen Beständen entwickelt haben.
Während derartige Sumpf- und Feuchtwälder in den Bachtälern relativ häufig auftreten, stellen solche Wälder auf den lößbedeckten Schotterterrassen extrem selten auf.

 

Gefährdung

Rodungen, Entwässerung der Feuchtstandorte und Aufforstung mit standortfremden Gehölzen, Schwarzerlenkrankheit Phytophthora

 

Wege zum Ziel

Beibehalten der extensiven forstlichen Bewirtschaftung
Keine Entwässerungen der Standorte

Bewusstseinsbildung und Beratung der Grundbesitzer

 

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