Sicherung eines breiten Spektrums an Extensivwiesengesellschaften und Brachen

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Extensivwiesen gehören zu den artenreichsten Kulturland-Lebensräumen und zu den naturschutzfachlich bedeutendsten Biotoptypen. Mager- und Feuchtwiesen sind inzwischen Raritäten, so genanntes „mesophiles“ Grünland ist dagegen noch einigermaßen verbreitet.
Ein großer Teil des besonders wertvollen Mager- und Feuchtgrünlandes ist nur erschwert – mit viel Handarbeit – bewirtschaftbar. Daher sind in den letzten Jahrzehnten viele Böschungen, Gräben, Nassstellen und steinige Standorte brach gefallen oder aufgeforstet worden.
Verbrachungen führen zur Verarmung der Vegetation, weisen aber dennoch Vorkommen gefährdeter, mahdempfindlicher Pflanzenarten und spezialisierter Tierarten auf. Derartige Flächen können durch ein Minimum an Pflege, etwa Entbuschungen, offen gehalten oder für eine zukünftig wieder stattfindende extensive Nutzungen erhalten werden.

 

Gefährdung

Siehe Unterziele

 

Wege zum Ziel

Siehe Unterziele

 

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