Makrophyten-Berichte der systematischen Seenaufsicht in OÖ im Zuge des ASM (2006) und der GZÜV (2006-2021)
Da die Erhebung von Makrophyten relativ aufwändig ist, gibt es erst wenige Seen in OÖ bei denen dieses Qualitätselement Richtlinien-konform untersucht wurde. Im Rahmen der GZÜV (Gewässerzustands-Überwachungs-Verordnung) ist dies der Mondsee, Attersee, Hallstättersee und 2022 der Traunsee. Im Zuge des ASM (Amtliches Seen-Messnetz) wurde als erster der Offensee untersucht.
Zu den jeweiligen Makrophyten-Seenberichten gehören auch separate Kartenbände. Bei Attersee und Mondsee sowie anderen österreichischen Seen wurde die GZÜV-konforme Bewertung nach der Interkalibrierung in einem eigenen Band veröffentlicht.
Der Band Attersee-Mondsee Bewertung nach FFH-Richtlinie wurde von der Naturschutzabteilung in Auftrag gegeben.
Weiterführende Informationen
- Makrophytenbericht_Mondsee_2021_Kartenband .
- Makrophytenbericht_Mondsee_2021 .
- Makrophytenbericht_Offensee_2020_Kartenband_ASM .
- Makrophytenbericht_Offensee_2020_ASM .
- Makrophytenbericht_Hallstaettersee_2019_Kartenband .
- Makrophytenbericht_Hallstaettersee_2019 .
- Makrophytenbericht_Irrsee_2013 .
- Makrophytenbericht_Attersee_2011 .
- Makrophytenbericht_Attersee_2011_Kartenband .
- Makrophytenbericht Attersee-2011-WRRL-Bewertung .
- Bewertungsverfahren österreichischer Seen-Qualitätselement Makrophyten_2006 .
- Makrophytenbericht_Mondsee_2004_Kartenband .
- Makrophytenbericht_Mondsee_2003 .
SONDERUNTERSUCHUNGSPROGRAMM zur Phosphorsituation am MONDSEE-2016
Der ursprünglich nährstoffarme Mondsee unterlief in den 1960er und 1970er Jahren eine anthropogen bedingte Eutrophierungsphase. Der boomende Tourismus und die gleichzeitig nachhinkende Abwasserentsorgung führten zu enormen Phosphorbelastungen mit teilweisen starken Algenblüten. Durch kostspielige Maßnahmen konnte man eine Zustandsverbesserung herbeiführen, jedoch unterliegt der Mondsee nach wie vor Schwankungen, welche Klärungsbedarf erfordern.
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