Themenfeld 1: Eine lebenswerte Umwelt in Oberösterreich erhalten

Illustration einer Familie mit Kind vor einem lebenswerten Umfeld mit Natur, Wohnraum und Infrastruktur

Quelle: Conquest Werbeagentur GmbH

Boden als Lebensgrundlage erfüllt eine Reihe wichtiger Funktionen, von Lebensmittelproduktion über Wasserspeicher bis hin zur Kohlenstoffsenke. Deshalb gilt es, den Boden sparsam zu nutzen und die Bodengesundheit zu fördern. 99 Gemeinden und 12 Betriebe haben sich bereits dem Bodenbündnis-Netzwerk angeschlossen. Die „Boden.Wasser. Schutz.Beratung“ mit 57 Arbeitskreisen und 2.479 Mitgliedern sorgt für ein fruchtbares Miteinander beim Boden- und Gewässerschutz in der Landwirtschaft. Broschüren, Bodenfilme und eine interaktive Erlebnisstation schärfen das Bewusstsein für die begrenzte Ressource Boden.

Klimaschutz und Klimawandelanpassung werden als Querschnittsmaterien von vielen Landesressorts wahrgenommen. Mit der im Jänner 2023 beschlossenen Oö. Klima- und Energiestrategie erfolgt nun eine koordinierte Gesamtplanung und -steuerung. 307 Gemeinden, 326 Bildungsanstalten und 1.050 Betriebe im Klimabündnis bilden eine immer stärker werdende Klimaschutzbewegung. Basis für die Klimawandelanpassung sind hochauflösende Klimaszenarien, die von Bund und Bundesländern erarbeitet wurden. 5 oö. Regionen haben sich bisher dem Programm des Klima- und Energiefonds zur Klimawandelanpassung angeschlossen. 

Auf Basis von Lärmkarten werden Maßnahmen zur Minderung der Lärmbelastung gesetzt, beispielsweise mehr Lärmschutz entlang von Landesstraßen.

Zur Eindämmung der Lichtverschmutzung setzt das Land auf Vorbildwirkung: Die Beleuchtungsmustergemeinden Kirchschlag bei Linz, Steinbach am Attersee, Brunnenthal und Weyer und der zertifizierte Sternenpark Attersee-Traunsee dienen als anschauliche Praxisbeispiele. Die Empfehlungen des österreichischen „Leitfadens Außenbeleuchtung“ kommen sowohl bei geförderten Beleuchtungsprojekten als auch bei landeseigenen Neubauten und Gebäudesanierungen zur Anwendung. Die Ausarbeitung einer neuen gesetzlichen Grundlage soll Mensch, Umwelt und Natur vor zu viel künstlichem Licht schützen und Rechtssicherheit für Gemeinden schaffen.

Die Luftqualität wird systematisch überwacht – die Ergebnisse sind tagesaktuell und in umfassenden Berichten abrufbar. Maßnahmenprogramme zur Verringerung der Luftbelastung zeigen Wirkung. Im Jahr 2023 wurden alle Grenzwerte eingehalten. An heißen, sonnenreichen Tagen wird der Zielwert von Ozon noch überschritten. Die Anzahl der Staubüberschreitungstage sank von 25 im Jahr 2017 auf drei Tage im Jahr 2023. 

Naturschauspiel „Schatzsuche im Tanner Moor“

Quelle: Robert Maybach

Die vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften Oberösterreichs beherbergen eine hohe Artenvielfalt. 109.054 ha bzw. 9,1 % der Landesfläche sind aktuell behördlich geschützt. Neben der Sicherung von Lebensräumen sorgen auch Artenschutzprogramme für den Erhalt der heimischen Artenvielfalt. Mit geförderten Naturführungen im Rahmen des Naturschauspiels und weiteren Informationsmaßnahmen kommt das Land seinem Bildungsauftrag nach.

Durch den kombinierten Einsatz von Förderungs- und Beratungsleistungen, Aufsicht und behördlichen Anordnungen ist es gelungen, die Nährstoffgehalte in belasteten Grundwasservorkommen zu verringern. Die ÖPUL-Fördermaßnahme „GRUNDWasser 2030“ und die Oö. Pestizidstrategie leisten dazu einen wesentlichen Beitrag. Neben landwirtschaftlichen Einträgen gefährden auch Industriechemikalien unser Grundwasser. Derzeit werden Maßnahmen zur Problematik der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) ausgearbeitet.

Die Verminderung von Nährstoffeinträgen kommt auch dem ökologischen Zustand der Oberflächengewässer zugute. Maßnahmen zur Renaturierung und strukturellen Verbesserung von Fließgewässern tragen dazu bei, den Lebensraum Fließgewässer zu erhalten. Ein Regionalprogramm schützt aktuell 212 Gewässerstrecken mit einer Länge von 464 km, die sich noch in einem besonders naturnahen Zustand befinden.

Im Bereich Strahlenschutz liegt der Schwerpunkt auf der Überwachung von Strahleneinrichtungen im medizinischen und industriellen Bereich. Jedoch gewinnt das natürlich vorkommende Radon zunehmend an Bedeutung im Gesundheitsschutz. 37 oö. Gemeinden sind als Radonschutzgebiete ausgewiesen. Betriebe haben dort verpflichtend Radonmessungen an Arbeitsplätzen durchzuführen und bei Überschreitung des Referenzwerts Maßnahmen zu setzen. Bei Neubauten und Generalsanierungen sind bauliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen.

Kinder setzen ihre selbst gebauten Holzboote ins Wasser

Quelle: Grilnberger, Land

Oberösterreichs Zukunft nachhaltig gestalten – unter dieser Prämisse treibt das Land Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft voran und entwickelt die digitale Verwaltung weiter. Zukunftstrends werden – z. B. mit dem Oö. Trendradar – identifiziert und innovative Umsetzungsvorschläge für Oberösterreich ausgearbeitet. Die Leitstelle Agenda.Zukunft begleitet Zukunftsprozesse mit Bürgerbeteiligung auf lokaler und regionaler Ebene. Umweltbildungsformate wie der Umweltkongress, der Zertifikatslehrgang „Oö. Umweltreferent:innen in Gemeinden“ oder der Umwelt:Spiel:Raum mit vielen Umweltlabs für Kinder und Jugendliche begleiten die Menschen in unserem Bundesland beim Transformationsprozess. Vernetzung und innovative Vermittlungsangebote wie die interaktive Erlebnisstation spielen eine große Rolle.

Die Landesverwaltung will bei Umweltschutz und Nachhaltigkeit als Vorbild mit gutem Beispiel vorangehen. Im Zeitraum 2005 bis 2022 konnte der Energieeinsatz für Raumheizung und Warmwasser für alle Gebäude des Landes um 26 % gesenkt werden. Der Umstieg auf erneuerbare Energieträger schreitet voran: Der Heizölverbrauch wurde um 88 % und der Erdgasverbrauch um 45 % zugunsten erneuerbarer Energieträger reduziert. 30 neue Solaranlagen mit einer Fläche von 1.572 wurden fertiggestellt. Von 2005 bis 2022 wurden 105 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 3.198 kWp errichtet. An 8 EMAS-zertifizierten Standorten lebt das Land aktives Umweltmanagement und setzte zahlreiche Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen. Die zentrale Beschaffung orientiert sich u. a. an den Kriterien des österreichischen Aktionsplans für nachhaltige Beschaffung. Das Land wurde im Berichtszeitraum mit dem IÖB-Preis, dem Umweltmanagementpreis 2019 und dem Verwaltungsstaatspreis 2019 ausgezeichnet.

Kindergarten- und Volksschulkinder lassen beim gemeinsamen Garteln viele neue Kistengärten entstehen

Quelle: Klimabündnis

Ziele

  • Sparsamer Umgang mit Boden
  • Erhalt und Förderung der Bodengesundheit
     

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Ausbau und Betreuung des Netzwerks der Bodenbündnisgemeinden 
  • Bodenbewusstseinsbildung für Schulen, Gemeinden und die interessierte Öffentlichkeit
  • Umsetzung des aktuellen Bodenentwicklungsprogramms
  • Förderung des nachhaltigen Umgangs mit Boden zum Erhalt der vielfältigen Bodenfunktionen

   

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Filme zum Thema Boden

Weiterführende Informationen

Aufnahme der Gemeinde St. Gotthard ins Klimabündnis-Netzwerk

Quelle: Gemeinde St. Gotthard

Ziele

Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und Erhöhung der Kohlenstoff-Speicherung im Hinblick auf das Ziel Klimaneutralität 2040 in Oberösterreich

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Ausarbeitung der Oö. Klima- und Energiestrategie
  • Operationalisierung bei Maßnahmenumsetzungen durch neue und verstärkte Schwerpunktsetzungen bei Förderungen und Beratungen
  • Vernetzte und abgestimmte Maßnahmenumsetzung mit Bundesstellen, Bundesländern sowie KEM-Regionen
  • Klimabewusstseinsbildung und Förderung für Schulen, Gemeinden und die interessierte Öffentlichkeit

  

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Weiterführende Informationen

In der KLAR! Region Inneres Salzkammergut erhielten ältere Menschen Informationen zum richtigen Verhalten bei Hitze und wurden auch gleich mit Sonnenhüten ausgestattet.

Quelle: Alexandra Mayr, KLAR! Inneres Salzkammergut

Ziele

Stärkung der Klimaresilienz als Maß für die Widerstandsfähigkeit sozial-ökologischer Systeme 

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Ausarbeitung der Oö. Klima- und Energiestrategie
  • Erarbeitung und Dokumentation von Fachgrundlagen im Rahmen von CLAIRISA
  • Operationalisierung bei Maßnahmenumsetzungen durch neue und verstärkte Schwerpunktsetzungen bei Förderungen und Beratungen
  • Vernetzte und abgestimmte Maßnahmenumsetzung mit Bundesstellen, Bundesländern sowie KLAR-Regionen
  • Klimawandelanpassungsberatung und Förderung für Gemeinden

   

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Weiterführende Informationen

Ziele

Verringerung der Belastung von Mensch und Umwelt durch Lärm und Erschütterungen

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie
  • Lärmschutzmaßnahmen entlang von Landesstraßen
  • Lärmschutzmaßnahmen entlang von Eisenbahnbestandsstrecken
  • Vorsorgender Lärmschutz bei Infrastrukturprojekten im Rahmen der Raumordnung

   

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Höllengebirge Weissenbach im Sternenpark Attersee-Traunsee

Quelle: © Peter Oberransmayr

Ziele

Eindämmung der steigenden Nachthimmelsaufhellung zum Schutz unserer Gesundheit, zum Erhalt der Artenvielfalt und der Natur

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Schaffung von Beleuchtungsmustergemeinden im Hinblick auf öffentliche Straßenbeleuchtung
  • Zusätzliche Förderung von Beleuchtungsanlagen, die die Kriterien des Österr. Leitfadens Außenbeleuchtung erfüllen, im Rahmen des Energie-Contracting-Programms (ECP)
  • Ausweisung des ersten zertifizierten Sternenparks Österreichs

   

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Ortsfeste Messstelle zur Überwachung der Luftgüte

Quelle: Stefan Kreiner

Ziele

Erhalt und Verbesserung der Luftqualität

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Entwicklung von Maßnahmenprogrammen zur Verringerung der Luftbelastung – insbesondere durch Stickoxide
  • Immissionsmessprogramme, Immissionskataster – Belastungskarten
  • Laufende Aktualisierung des Emissionskatasters

    

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Naturschauspiel „Schatzsuche im Tanner Moor“

Quelle: Robert Maybach

Ziele

  • Sicherung ökologisch bedeutsamer Arten und Lebensräume
  • Bewahrung charakteristischer Landschaftsbilder der oö. Landschaftsräume und des Erholungswertes dieser Landschaftsbereiche für den Menschen

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Einrichten von Europa- und Naturschutzgebieten
  • Umsetzung gezielter Artenschutzmaßnahmen für ausgewählte, besonders seltene Arten
  • Förderung von Lebensraum- und Artenschutzprojekten
  • Berücksichtigung des öffentlichen Interesses am Natur- und Landschaftsschutz in Behördenverfahren

  

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Weiterführende Informationen

Blick in einen Trinkwasserbrunnen

Quelle: Land

Ziele

  • Schutz vor diffusen Einträgen aus der Landwirtschaft (Nährstoffe, Pestizide) 
  • Schutz der Tiefengrundwasservorkommen 
  • Nachhaltige Bewirtschaftung des Thermalgrundwasservorkommens
  • Vorausschauende und nachhaltige Sicherung zusätzlicher Grundwasserressourcen

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • ÖPUL-Fördermaßnahme „GRUNDWasser 2030”
  • Boden.Wasser.Schutz.Beratung
  • Landwirtschaftliche Gewässeraufsicht
  • Oö. Pestizidstrategie
  • Grundsatzpapiere zur Thermalwassernutzung im niederbayerisch-oberösterreichischen Molassebecken
  • Ausweisung von Beobachtungsgebieten
  • Regionalprogramme
  • Schutz- und Schongebiete
  • Ausarbeitung strategischer Maßnahmen zur PFAS-Problematik

   

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Weiterführende Informationen

Der Straneggbach ist eine geschützte natürliche Gewässerstrecke

Quelle: FlightKinetic

Ziele

Sanierung und Schutz von Oberflächengewässern

Maßnahmenschwerpunkt 2018 - 2023

  • Renaturierung bzw. strukturelle Verbesserungen von Fließgewässern
  • Reduktion der Nährstoffeinträge insbesondere bei Stickstoff und Phosphor
  • Erhaltung der besonders schützenswerten Gewässerstrecken
  • Abstimmung zwischen Gewässerschutz, Hochwasserschutz und Nutzung der Gewässer

   

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  • Themenseite Wasser.

    Abwasser, Grundwasser, Hangwasser, Hochwasser, Oberflächengewässer, Wassergenossenschaften, Hydrographie, Lawinenwarndienst, Wasserwirtschaftliche Planung, Gefahrenhinweiskarte für gravitative Massenbewegungen, Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan, Wasserinformationssystem und rechtliche Informationen

Weiterführende Informationen

Ziele

Verringerung der Belastung von Mensch und Umwelt durch Radioaktivität und elektromagnetische Felder

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Bewilligungen und Überprüfungen von natürlichen, technischen und medizinischen Strahlenquellen
  • Erhebungen, Beratungen und Information betreffend Radon
  • Erstellung von Fachunterlagen zur Bewältigung von radiologischen Ereignissen
  • Beratung und Information betreffend elektromagnetische Felder und Mobilfunk
  • Maßnahmen und Projekte im Rahmen der Antiatom-Offensive

   

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Weiterführende Informationen

Umweltbildung hautnah beim Wassererlebnistag

Quelle: Land , Grilnberger

Ziele

  • Zukunftskompetenzen stärken
  • Transformationsprozesse initiieren, unterstützen, begleiten und fördern
  • Zielgruppenspezifische Bereitstellung von Umweltinformationen

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Vom Bilden zum Befähigen durch Pilotprojekte, Umwelt:Spiel:Raum, Living Labs, Erfahrungsräume für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger
  • Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit
  • Programm Agenda.Zukunft
  • Print- und Digitalinformationen zu Umweltthemen
  • Verbesserung der Warnsysteme

   

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Mehr Informationen auf den Websites des Landes Oberösterreich

Weiterführende Informationen

Mit dem Projekt „Nix übrig für Lebensmittelverschwendung“ bewarb sich die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Lambach für den Nachhaltigkeitsaward der Hagelversicherung.

Quelle: LWBFS Lambach

Ziele

Ausbau der Vorreiterrolle durch freiwillige kontinuierliche Verringerung der Umweltbelastung

Maßnahmenschwerpunkte 2018 - 2023

  • Photovoltaikoffensive und weiterer Ausbau erneuerbarer Energien
  • Thermische Sanierung von Landesgebäuden
  • Ausweitung und Weiterentwicklung des Ökoleitfadens für Beschaffung
  • Ausweitung des betrieblichen Umweltmanagementsystems EMAS
  • Weiterentwicklung der Abfallwirtschaftskonzepte
  • Umsetzung von Projekten an Schulen des Landes zur Förderung des Bewusstseins der Schülerinnen und Schüler für Umweltschutz und Nachhaltigkeit
  • Weitere Steigerung des Anteils des Fußgänger- und Fahrradverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs auf den Wegen von und zur Arbeit
  • Anreiz für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs (Fahrtkostenzuschuss, Schnupperticket, Öffi-Ticket-Zuschuss)
  • Maßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen bei Dienstreisen

   

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Mehr Informationen auf der Landeswebsite

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